BUNTER KARNEVALSABEND 2024

Die Sportfreunde Koisdorf hatten wieder zum Bunten Karnevalsabend eingeladen, der traditionell am Karnevalsfreitag, den 09.02.2024 im Saal des Dorfgemeinschaftshauses Wendelinus in Koisdorf stattfand.

Als Moderator stand in gewohnt lockerer und charmanter Art Sascha Grzenia mit seinem Partner Olaf Horstmann auf der Bühne. Unter dem Motto „Im Herzen jeck“ ließ das Programm keine Wünsche offen und so startete die Sitzung nach dem Einmarsch der beiden Moderatoren direkt mit dem ersten Highlight, den beiden Rentnern aus Leidenschaft im „Silver Ager“ (Rentner über 60) Willi und Ernst aus Koblenz. Die Beiden betraten den Saal und schon ging die Post ab. Mit ihrer Spontanität gingen sie immer wieder auf die Jecken im Saal ein und hatten so den Saal fest im Griff. Das Publikum quittierte ihren Auftritt mit der ersten Rakete des Abends.

Weiter ging es mit den Meninas aus Westum, der ganze Stolz der KG Rot-Weiß Westum. Sie legten einen Gardetanz aufs Parkett, den die Jecken im Saal mit tosendem Applaus belohnten.

Die Rumtreiber, eigentlich ein altes Schimpfwort wie Nichtsnutz, kamen anschließend auf die Bühne. Sie kombinieren Genres wie Folk und Country bis Rock und Pop und mischen diese mit rheinischer Mundart, dies nennen sie dann Regiofolk. Sie brachten den Saal mit ihren Liedern zum Kochen und wurden ohne Zugabe nicht aus dem Saal entlassen.

Der nächste Redner war Kurt Gerhartz aus Wehr. Er berichtete von seiner Frau, die auf Kreuzfahrt ein Tagebuch führte und den Kapitän jeden Tag auf Schritt und Tritt verfolgte. Bei der Beschreibung vom Klassentreffen bei der Lindenwirtin strapazierte er die Lachmuskeln der Jecken im Saal und erntete einen Lacher nach dem anderen.

Die nächste Tanzeinlage des Abends zeigte die Hafengarde Oberwinter mit ihrem Tanzcorps und hatte natürlich mit ihren Hebefiguren und den vielen Mariechen eine ganz große Klasse zu bieten. Mit perfekten Tänzen heizten sie dem Publikum noch mal richtig ein.

Nach einer verdienten Pause zum Luft holen und einem Gang an die Essbar, die u.a. selbstgemachten Kartoffelsalat zu bieten hatte, ging es dann mit den Tänzerinnen von Blue Velvet aus Bad Reutersdorf (Bad Bodendorf) weiter. Die Damen hatten ein großartiges Programm aus Garde- und Showtanz zu bieten. Natürlich nur mit Zugabe wurden sie vom Publikum verabschiedet.

Hoher Besuch kündigte sich anschließend mit Sentiaca Carmen I. aus Sinzig an. Sie marschierte mit ihrem Hofstaat und den Sinziger Stadtsoldaten unter großem Beifall in den Sall ein. Der Elferrat der Närrischen Buben hatte, gemäß einem Närrischen Paragrafen, zur Auflage als Begleitung der Prinzessin einen Tanz zu präsentieren, was sie auch geschmeidig und gekonnt erfüllten. Nach der obligatorischen Ordensübergabe an die beiden Moderatoren nahm Sentiaca Carmen I. mit ihrem Gefolge in der Prinzessinnenloge auf der Bühne Platz. Die Showtanzgruppe der Stadtsoldaten zeigte anschließend einen wundervollen Flug als Paradiesvögel durch den Saal. Dieser Augenschmaus wurde mit stürmischem Applaus des Publikums und einer weiteren Rakete belohnt.

Nun musste sich der Saal wieder beruhigen, denn ein weiterer Redner kündigte sich an. Aus Rheinbach kam Ne Schwadlappe – Hermann Scotty Rheindorf - auf die Bühne der Sportfreunde. Gewürzt mit Witz und Humor wird das Erlebte aus dem Alltag in seiner – wie er sagt – konsequent bekloppten Art dem Publikum verzällt. Dabei nimmt er sich auch gerne selbst op de Schüpp. Ein wunderbarer Auftritt, den das Publikum sehr aufmerksam verfolgte und schließlich mit tosendem Applaus belohnte.

Der nächste Programmpunkt war die Showtanzgruppe der Meninas. Das Publikum konnte die Westumer Mädels bei einem Tanz mit Herz und atemberaubenden Hebefiguren bewundern. Auch hier war wieder eine Rakete fällig.

Nun wurde der Saal zu einem karnevalistischen Hexenkessel, die Zissener Band „Schäl Pänz“ sorgte mit ihrem immer wieder phantastischen Auftritt für eine Stimmung, die nicht zu toppen war. Der ganze Saal sang mit, tanzte, klatsche und tobte zur kölschen Musik. Das Publikum hielt einfach nichts mehr auf den Stühlen. Die Band brachte den Saal zum Schluss noch einmal richtig zum Kochen. Damit waren sie wieder einer der Höhepunkte in dieser Sitzung und wurden mit stürmischem Beifall der Jecken im Saal belohnt.  

Den Abschluss machte das traditionelle große Finale mit dem Ausmarsch der Sitzungspräsidenten Sascha und Olaf. Dieser einzigartige Bunte Karnevalsabend ging in der Kneipe des Dorfgemeinschaftshauses bis in die frühen Morgenstunden weiter und wird im nächsten Jahr 2025 wieder starten.

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BUNTER KARNEVALSABEND 2023

Endlich war es wieder soweit: Am Karnevalsfreitag, den 17.02.2023 zündete die Karnevalsrakete in Koisdorf: Der „bunte Karnevalsabend“ der Sportfreunde Koisdorf fand unter dem diesjährigen Motto „Manege frei“ traditionell im Saal des Dorfgemeinschaftshauses Wendelinus in Koisdorf statt. Nach zwei Jahren Pause stand der erstklassige Sitzungspräsident Sascha Grzenia mit seinem Partner Olaf Horstmann auf der Bühne und führte gewohnt mit Charme und Witz durch das Programm.

Die Fidelen Möhrchen Westum machten in diesem Jahr den Anfang der Sitzung in Koisdorf. Die kleinen Tänzerinnen und ein Tänzer brachten die Narren im Saal bereits zu Beginn so richtig in Fahrt.

Direkt weiter ging es mit der ersten Rede der „Breiköpp“ aus Wehr – Kurt Gerhartz mit seinen Töchtern Vera und Pia. Die beiden Töchter sind „quasi auf der Koisdorfer Bühne groß geworden“ meinte Sitzungspräsident Sascha Grzenia und sind daher alte Bekannte auf dem Bunten Karnevalsabend.

Nun kam eine Überraschung aus Wassenach: Das Prinzenpaar Prinz Ingo I und Prinzessin Elke I (Ehepaar Drautzburg) mit Gefolge. Prinzessin Elke I ist eine waschechte Koisdorferin, die mit ihrem Prinzen Ingo I viele Jahre in dem Höhenort gewohnt hat und sogar einige Jahre Ortsvorsteherin war. Mit einem tosenden Applaus wurden sie vom Publikum begrüßt. Der Fanfarenzug Wassenach begleitete das Prinzenpaar und brachte den Saal mit Pauken und Fanfaren zum Toben. Selbstverständlich waren für das Prinzenpaar mit Gefolge Plätze im Saal reserviert und so nahmen sie in der ersten Reihe Platz und feierten mit.

Die nächste Tanzeinlage des Abends zeigten die Vulkanelfen. In Raumanzügen kamen die Jungs aus Niederzissen auf die Bühne und holten das Herzstück von Köln zurück, das im All verlorengegangen war. Großartige Akrobatik und Tanzschritte zeigten die knackigen Kerls und wurden mit einer Rakete vom Publikum belohnt.

Weiter ging es mit zwei Originalen „der Een on der Anne“. Die beiden hatten einiges über sich zu berichten und ernteten herzhafte Lacher. Sie lieferten sich ein Zwiegespräch, das die Lachmuskeln des Publikums sehr strapazierte. Aber auch das Publikum wurde aufs Korn genommen und der eine oder andere Gast musste für einen Witz herhalten.

Nach den Männern kam die Hafengarde Oberwinter mit ihrem Tanzcorps und hatte natürlich mit ihren Hebefiguren und den vielen Mariechen eine ganz andere Klasse zu bieten. Mit perfekten Tänzen heizten sie dem Publikum noch mal richtig ein und erhielten standing ovations.

Nach einer verdienten Pause zum Luft holen und einem Gang an die Essbar, die u.a. selbstgemachten Kartoffelsalat zu bieten hatte, ging es dann mit dem ganzen Corps der Stadtsoldaten Sinzig weiter. Sie kamen direkt vom Bad Bodendorfer Mondscheinzug mit Lichtern dekoriert. Kommandant Robert Lohmer bat das Wassenacher Prinzenpaar auf die Bühne und es wurde der Gesellschaftstanz mit den Tollitäten und den beiden Sitzungspräsidenten getanzt.

Anschließend ging es direkt weiter mit der Showtanzgruppe der Sinziger Stadtsoldaten. Die beiden Tänzer Basti Loch und Christof Hofeditz tanzten mit ihren Mädels zu alten und neuen rheinischen Melodien über die Bühne und entführten das begeisterte Publikum in die Welt der 20er Jahre. Mit stürmischem Applaus ließ das verzückte Publikum die Tanzgruppe nicht ohne Zugabe von der Bühne.

Nun wurde der Saal zu einem karnevalistischen Hexenkessel, die Zissener Band „Schäl Pänz“ sorgte mit ihrem immer wieder phantastischen Auftritt für eine Stimmung, die nicht zu toppen war. Der ganze Saal sang mit, tanzte, klatsche und tobte zur kölschenen Musik. Das Publikum hielt einfach nichts mehr auf den Stühlen.

Jetzt kamen zwei Büttenredner, die eine geballte Attacke auf die Lachmuskeln der Jecken im Saal dabeihatten. Mit Charme und Fopperei, dabei aber immer liebenswert und herzlich waren Botz und Bötzje ein rasend komisches Duo auf der Koisdorfer Bühne. Die beiden Herren aus der Eifel gaben lustige Anekdoten zum Besten, die das Zwerchfell des Publikums sehr strapazierte und eine Lachsalve nach der anderen abfeuerten.

Die Showtanzgruppe Meninas aus Westum kamen mit 26 Tänzerinnen und zeigten ihr Können, sie gehören zu den Spitzenkräften der Region und verzauberten den Saal mit ihrem perfekt einstudierten Tanz. Ihr diesjähriges Motto war Showtime – die Bühne gehört uns. Das zeigten die jungen Tänzerinnen auf jeden Fall und ernteten für den gelungenen Auftritt einen tosenden Applaus.

Nun kam die Band Jeckediz aus Bad Neuenahr-Ahrweiler auf die Bühne und zeigte alles, was sie zu bieten hatte. Sie hatte ein Mix aus eigenen und bekannten kölschen Liedern im Gepäck, die den Saal zum Schluss noch einmal richtig zum Kochen brachten. Damit waren sie wieder einer der Höhepunkte in dieser Sitzung und wurden mit stürmischem Beifall der Jecken im Saal belohnt.   

Den Abschluss machte das traditionelle große Finale mit dem Ausmarsch der Sitzungspräsidenten Sascha und Olaf. Dieser einzigartige bunte Karnevalsabend ging in der Kneipe des Dorfgemeinschaftshauses bis in die frühen Morgenstunden weiter und wird im nächsten Jahr 2024 wieder starten.

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Bunter Karnevalsabend 2020

Wieder einmal war es soweit: Am Karnevalsfreitag, den 21.02.2020 zündete die Karnevalsrakete in Koisdorf: Der „bunte Karnevalsabend“ der Sportfreunde Koisdorf fand wieder traditionell im Saal des Dorfgemeinschaftshauses Wendelinus in Koisdorf statt. In diesem Jahr stand der erstklassige Sitzungspräsident Sascha Grzenia auch als Hofmarschall der Sentiaca Dagmar I. auf der Bühne. Er führte gewohnt mit Charme und Witz durch das Programm und sein Partner, die neue „Edelmöhre“ Olaf Horstmann unterstützte ihn dabei.

Den Anfang machte in diesem Jahr „Die Erdnuss“ mit einer großartigen Rede. Als Eisbrecher brachte er den Saal schon zu Anfang zum Kochen. Er ist ein Redner, der die Witze nicht erzählt, sondern mit seiner Gestik und unschlagbaren Mimik lebt. Und er hatte jede Menge Witze und Verkleidungen im Gepäck.

Prinz Rudi aus Westum kam mit seinem Hofstaat und den Fidelen Möhrchen aus Westum und wurde mit einem tosenden Applaus durch den Saal auf die Bühne begleitet. Nach einem Tänzchen der Fidelen Möhrchen nahm Prinz Rudi im Saal Platz und feierte mit.

Mit Andreas Marquardt kam ein Vollblutkarnevalist in die Bütt, der die Narren so richtig in Schwung brachte.

Nun folgte „ne Bonte Pitter“. Der Belgier steht schon seit vielen Jahren im Karneval auf der Bühne und hat nun den Weg nach Koisdorf gefunden. Er hat nicht nur aktuelle Themen im Repertoire, sondern ist auch spontan und brachte so den Saal zum Kochen. Ungeheuer professionell stellte er sein Talent als Redner unter Beweis. Er streifte alle möglichen und unmöglichen Bereiche des alltäglichen Lebens und so wurde für ihn eine Rakete gestartet.

Nun kam eine Tanzeinlage der Gruppe Blue Velvet aus Bad Bodendorf. Als Motto hatten die Tänzerinnen die Landliebe und so wurden aus den Blue Velvet fesche Mädels mit bayrischen Kostümen. Sie wirbelten über die Bühne und suchten die Liebe. Dafür bekamen sie vom Publikum einen tosenden Applaus.

Mit einer riesigen Begleitung in blau-gelb, den Stadtsoldaten, kam Sentiaca Dagmar I. mit ihrem schmucken Hofstaat in den Saal eingezogen. In diesem Jahr wird die Sentiaca von zwei Koisdorfern begleitet: Sitzungspräsident und Hofmarschall Sascha Grzenia und als Säckelmeister behält Henry Klar den Überblick über die Finanzen. Nach der Begrüßung durch den Sitzungsprädient nahm die Sentiaca Dagmar I. mit ihrem Hofstaat in der Prinzenloge Platz. Im närrischen § 10 wurde von den Sportfreunden die Bewirtung mit Speisen und gekühlten Getränken gewünscht. Mit einem gut gefüllten, extra geschmückten Kühlschrank in der Loge wurde dieser Paragraf tadellos erfüllt.

Nach einer verdienten Pause zum Luft holen und einem Gang an die Essbar, die u.a. selbstgemachten Kartoffelsalat zu bieten hatte ging es im Programm weiter.

Weiter ging es mit den Sinziger Bühnebützern, die einen Hauch Seeluft in den Saal brachten. Zu der Tanzgruppe gehören mittlerweile 4 Mitglieder der Sportfreunde Koisdorf und so wurde der Auftritt zu einem Heimspiel. Als Popeye kamen sie mit dem Müllemer Böötche herein und tanzten als gestandene Seemänner mit Schwung und Spaß über die Bühne. Popeyes Freundin Olivia durfte auch nicht fehlen und wurde von den Seemännern auf Händen getragen. Die Sinziger Bühnebützer brachten den Saal zum Kochen und das Publikum ließ die Tänzer ohne Zugabe nicht von der Bühne.

Nun wurde der Saal zu einem karnevalistischen Hexenkessel, die Zissener Band „Schäl Pänz“ sorgte mit ihrem immer wieder fantastischen Auftritt für eine Stimmung, die nicht zu toppen war. Der ganze Saal sang mit, tanzte, klatsche und tobte zu kölscher Musik.

Anschließend ging es direkt weiter mit der Showtanzgruppe der Sinziger Stadtsoldaten. Sie entführte das Publikum in die Zirkuswelt und hatte so manche akrobatische Einlage dabei. Zirkusdirektor Basti Loch hatte die Mädels im Griff und das begeisterte Publikum dankte den Tänzerinnen mit stürmischem Applaus und ließ die Tanzgruppe nicht ohne Zugabe von der Bühne.

Jetzt kam ein alter Bekannter aus Wehr auf die Bühne: Kurt Gerhartz. Als Redner zog er den Saal mit seinem gekonnten Auftritt in den Bann und strapazierte die Lachmuskeln des Publikums mit seinen immer wieder feuchtfröhlichen Anekdoten aus seinem (Ehe-)Leben noch einmal so richtig.

Die Showtanzgruppe Meninas aus Westum kam mit dem Motto „Wir sind Meer“ als Kapitäne, die sich in Meerjungfrauen verwandelten und zeigten ihr Können. Sie gehören zu den Spitzenkräften der Region und verzauberten den Saal mit ihrem perfekt einstudierten Tanz.

Jetzt kam das Panikorchester Remagen auf die Bühne und zeigte noch einmal alles, was es zu bieten hatte. Diese Session wird die letzte sein, in der das Panikorchester die Narren mit ihrem unnachahmlichen Temperament unterhält. Nach großartigen 32 Jahren ist nun Schluss. Sie heizten dem Publikum nochmals ordentlich ein und erhielten Standing Ovations.

Den Abschluss machte das traditionelle große Finale mit dem Ausmarsch der Sentiaca Dagmar I. mit ihrem schmucken Hofstaat und der Sitzungspräsidenten. Dieser wieder einmal abwechslungsreiche und erstklassige bunte Karnevalsabend ging in der Kneipe des Dorfgemeinschaftshauses bis in die frühen Morgenstunden weiter.

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Bunter Karnevalsabend 2019

Traditionell fand am Karnevalsfreitag wieder unser bunter Karnevalsabend im Saal des Dorfgemeinschaftshauses Wendelinus in Koisdorf statt. Auch in diesem Jahr hatten wir zu einem bunten Feuerwerk rheinischen Karnevals eingeladen, das es in sich hatte. Sitzungspräsident Sascha Grzenia und sein Partner Olaf Horstmann begrüßten eine toll kostümierte und bestens gelaunte Narrenschar.

Die Fidelen Möhrchen Westum machten den Anfang. Die kleinen Tänzerinnen brachten die Narren im Saal bereits zu Beginn so richtig in Fahrt.

Mit Willi und Ernst aus Köln-Süd-Süd-Süd-Süd – Kowelenz kamen zum zweiten Mal zwei echte Profis nach Koisdorf. Die beiden „Rentner aus Leidenschaft“ sind immer noch Single und suchten nun in Koisdorf die richtigen Begleiterinnen. Sie wurden auch fündig und hatten gleich drei charmant rausgeputzte Damen im Auge. Sie brachten den bunt geschmückten Saal mit ihren spontanen Einlagen zum Kochen und es wurde für die beiden eine verdiente Rakete gestartet.

Die erste Tanzeinlage brachte Rio Palace mit. Dieses Jahr ist das letzte Jahr der Tanzgruppe und sie brachten den Tanz der Vampire in schönen Kostümen perfekt auf die Koisdorfer Bühne. Nach einer Zugabe wurden die Vampire unter tosendem Beifall von den Jecken entlassen. Ab dem nächsten Jahr wird es dann die Rio Palace Kids geben.

Zum ersten Mal in Koisdorf begrüßte Sascha Grzenia de Udschebebbes aus Eich. Mit seinen trockenen Witzen über seine Frau hatte er die Lacher auf seiner Seite. Das Leben mit Elvira und seinen Kindern ist nie langweilig und so kam eine Anekdote nach der anderen aufs Parkett.

Weiter ging es mit den mittlerweile nicht mehr aus dem Sinziger Karneval wegzudenkenden Bühnebützer. Als wilde Cowboys kamen sie auf ihren Steckenpferdchen in den Saal geritten und legten eine echte Kölsch-Wild-West-Show aufs Parkett. Dieser Männertanzgruppe gelingt es jedes Jahr einen tollen Tanz auf die Beine zu stellen, der Stimmung, Spaß und endlos Vergnügen verbreitet. Der Saal stand wieder einmal Kopf und die nächste Rakete des Abends wurde gestartet. Das Publikum belohnte die gestandenen Cowboys mit tosendem Beifall, aber ohne Zugabe ließen die Jecken die Bühnebützer nicht gehen.

Nach den Männern kam die Hafengarte Oberwinter mit ihrem Tanzcorps und hatte natürlich mit ihren Hebefiguren und den vielen Mariechen eine ganz andere Klasse zu bieten. Mit perfekten Tänzen heizten sie dem Publikum noch mal richtig ein und erhielten Standing Ovations.

Nach einer verdienten Pause zum Luftholen und einem Gang an die Essbar, die u.a. selbstgemachten Kartoffelsalat zu bieten hatte, ging es im Programm weiter.

Mit einer riesigen Begleitung in blau-gelb, den Stadtsoldaten und dem Spielmannszug Freiweg, der das erste Sinziger Dreigestirn in dieser Session besonders unterstützt, kamen das Sinziger Kinderprinzenpaar Kilian I und Susanna I zusammen mit dem Sinziger Dreigestirn Prinz Andreas, Jungfrau Daniela und Bauer Dirk nebst ihrem Hofstaat in den Saal eingezogen. Sie nahmen in der Prinzenloge Platz, die, wie im letztem Jahr, auf der Bühne extra aufgebaut wurde und feierten mit den Koisdorfer Jecken.

Nun wurde der Saal zu einem karnevalistischen Hexenkessel. Die Zissener Band „Schäl Pänz“ sorgte mit ihrem 45-minütigen Auftritt für eine Stimmung, die nicht zu toppen war. Der ganze Saal sang mit, tanzte, klatsche und tobte zur kölschen Musik.

Weiter ging es mit zwei Originalen „der Een on der Anne“. Die beiden hatten einiges über sich zu berichten und ernteten herzhafte Lacher. Sie lieferten sich ein Zwiegespräch, das die Lachmuskeln des Publikums sehr strapazierte.

Anschließend ging es direkt weiter mit der Showtanzgruppe der Sinziger Stadtsoldaten. Die hübschen Mädels tanzten zu alten und neuen rheinischen Melodien und ernteten vom begeisterten Publikum stürmischen Applaus und wurden ohne Zugabe nicht von der Bühne gelassen.

Die Showtanzgruppe Meninas aus Westum kam in tollen Löwenkostümen und zeigte ihr Können. Sie gehören zu den Spitzenkräften der Region und verzauberten den Saal mit ihrem perfekt einstudierten Tanz.

Nun kamen zum letzten Mal die Botzedresser aus Niederzissen und hatten ihren letzten Auftritt hier auf der Sitzung in Koisdorf. Die vergangenen 25 Jahre waren sie nicht wegzudenken aus dem Sitzungskarneval und waren viele Male der musikalische Höhepunkt unserer Sitzung. Sie brachten den Saal zum Schluss noch einmal richtig zum Kochen und spielten alte und neue Lieder aus den 25 Jahren ihres Bestehens. Damit waren sie wieder einmal der Höhepunkt in dieser Sitzung und wurden mit tosendem Beifall und Standing Ovations der Jecken im Saal belohnt.

Den Abschluss machte das traditionelle große Finale mit dem Ausmarsch der Tollitäten und der Sitzungspräsidenten. Dieser einzigartige bunte Karnevalsabend ging in der Kneipe des Dorfgemeinschaftshauses bis in die frühen Morgenstunden weiter.

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Koisdorfer Karnevalssitzung 2018

Am Karnevalsfreitag, den 09.02.2018 fand wieder unser bunter Karnevalsabend im Saal des Dorfgemeinschaftshauses Wendelinus in Koisdorf statt. Wir feiern in diesem Jahr unser 50-jähriges Jubiläum und hatten zu einem bunten Feuerwerk rheinischen Karnevals eingeladen, das es in sich hatte. Eine toll kostümierte und bestens gelaunte Narrenschar begrüßte der Sitzungspräsident Sascha Grzenia mit seinem Partner Olaf Horstmann.

Mit Hans Förster und Ferdi Schlich wurden zunächst zwei Gründungsmitglieder unseres Vereins mit den „hausgemachten“ Orden geehrt. Diese Orden wurden unter der fachkundigen Leitung von Renate Nauheim liebevoll gestaltet und bemalt.

Als Eisbrecher trat „Schmitz Backes“ alias Michael Backes auf, der schon einige Male in Koisdorf zu Gast war, „da wo die Kois-Karpfen erfunden wurden“. Mit einer gelungenen Mischung aus Magie und Büttenrede ging er dabei immer ganz spontan auf das Publikum ein, das ihn mit tosendem Beifall belohnte.

Mit einer mehr als vierzigköpfigen Begleitung in blau-gelb, den Stadtsoldaten, kamen Prinz Jörg I. und seine Lieblichkeit Sentiaca Margarete I. nebst ihrem Hofstaat auf die Bühne. Prinz Jörg I. bekam tosenden Beifall der Koisdorfer Narren, als er als Koisdorfer Jung seine Begrüßungsrede hielt. Das Prinzenpaar hatte in seinen närrischen Paragraphen den Sportfreunden Koisdorf die Aufgabe gestellt, eine Prinzenloge für die Sitzung zu bauen, in die sich das Prinzenpaar mit seinem Hofstaat gerne zurückzog. Da die Loge auf der Bühne stand, hatten sie einen unverbauten Blick auf das närrische Geschehen im Saal und auf der Bühne.

Nun kamen aus Köln die „Beckendorfer Knallköpp“, die sich allerlei „Liebenswürdigkeiten“ zu sagen hatten, die für Lachsalven im Publikum sorgten. Dafür bekamen sie begeisterten Applaus der Jecken im Saal.

Die Damen der Tanzgruppe aus Waldorf kamen als Piratinnen unter dem Motto „Fluch der Karibik“ und heizten den Jecken mächtig ein.

Anschließend gaben sich die Sinziger „Bühnebützer“ die Ehre und fetzten zu Elvis-Songs mit entsprechendem Outfit mit Schmalzlocke über die Bühne und brachten den Saal zum Toben. Unter den gestandenen Mannsbildern waren vier Mitglieder der Sportfreunde, die den Saal zum Kochen brachten und sich mit kölschen Liedern bis zum nächsten Jahr verabschiedeten.

Die Hafengarde Oberwinter hatte mit ihren Hebefiguren und den vielen Mariechen eine ganz andere Klasse zu bieten. Mit perfekten Tänzen heizten sie dem Publikum noch mal richtig ein und erhielten Standing Ovations.

Nach einer verdienten Pause zum Luft holen und einem Gang an die Essbar, die u.a. selbstgemachten Kartoffelsalat zu bieten hatte, ging es weiter mit den Blue Stars aus Bad Bodendorf. Sie wurden eine Woche zuvor Ahrtal-Gardemeister und zeigten ihr Können mit Bravour.

Nun wurde der Saal zu einem karnevalistischen Hexenkessel, die Zissener Band „Schäl Pänz“ sorgte mit ihrem 45-minütigen Auftritt für eine Stimmung, die nicht zu toppen war. Der ganze Saal sang mit, tanzte, klatsche und tobte zur kölschen Musik.

Anschließend ging es direkt weiter mit der Showtanzgruppe der Sinziger Stadtsoldaten. Die Mädels tanzten mit ihrem starken Mann Basti und ernteten vom begeisterten Publikum stürmischen Applaus.

Jetzt wurde es wieder ruhiger, denn Stefan Vogt als „Eifeler Bauer“ hatte viel aus seinem Leben in eifeler Dialekt zur berichten. Er erntete herzhafte Lacher und wurde mit begeistertem Applaus entlassen.

Die Barhocker aus Unkel starteten mit ihren Trompeten, Posaunen und der dicken Trumm ein Feuerwerk, das sich sehen lassen konnte. Der Saal war wieder ein brodelnder Hexenkessel.

Zum Schluss kam die Showtanzgruppe Meninas aus Westum und zeigte ihr Können, sie gehören zu den Spitzenkräften der Region und verzauberten den Saal mit ihrem perfekt einstudierten Tanz.

Den Abschluss machte das traditionelle Finale mit dem Ausmarsch der Tollitäten und der Sitzungspräsidenten. Dieser einzigartige bunte Karnevalsabend ging in der Kneipe des Dorfgemeinschaftshauses bis in die frühen Morgenstunden weiter und wird im nächsten Jahr 2019 wieder starten.

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Koisdorfer Karnevalssitzung 2016

„Zurück in die Zukunft” war das Motto der tollen Sitzung

Die 47. Auflage des Bunten Karneval in Koisdorf fand nach drei Jahren wieder in den „alten“, neu hergerichteten Räumlichkeiten des Dorfgemeinschaftshauses Wendelinus statt. Wie in jedem Jahr war der Saal restlos ausverkauft. Sitzungspräsident Sascha Grzenia und sein Bühnenkollege Olaf Horstmann führten in gewohnt souveräner und humorvoller Art durch den Abend, der mit Gag-, Tanz- und Gesangseinlagen nur so bespickt war. Nach ein paar Worten des Dankes an die Stadt Sinzig, die durch den Bürgermeister Wolfgang Kröger vertreten war sowie an den Vorsitzenden des Trägervereins, Willi Engel und an Tanja Löhr, die bei der Vorbereitung durch unermüdlichen Einsatz glänzte, wurden noch zahlreiche Ehrengäste begrüßt. Darunter unter anderem der Ehrenvorsitzende Ferdi Schlich und die Ehrensenatoren Hans Förster und Hans-Peter Knops mit ihrer Senatorenschar.

Den Anfang des Programms machten in diesem Jahr die aktiven Möhrchen der KG Rot-Weiß Westum mit einem toll einstudierten Gardetanz.

Danach zum zweiten Mal in Folge auf der Bühne der wortgewandte Zauberer Schmitz Backes. Er nahm das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes mit auf die Bühne und verblüffte mit faszinierenden Tricks. Vor allem bekam Ortsvorsteher Karl-Heinz Arzdorf sein Fett als „Zauberlehrling“ weg.

Im nächsten Punkt gab es dann wieder etwas fürs Auge. Die Tanzgruppe Blue Velvets aus Bad Bodendorf gab ihren Showtanz zum Besten und entführte das Publikum zu einer Reise nach Las Vegas mit einer tollen Choreographie.

Im Anschluss dann ein „armer alter Rentner“. Der Saarländer Reiner Zimmermann, der für einen ausgefallenen Redner eingesprungen war, sorgte mit seinem Dialekt für einige Lacher.

Dann war es so weit, hoher Besuch stand an. Zum Einmarsch der Sinziger Prinzessin Sentiaca Kristina I. begleitet von ihrem bezaubernden Hofstaat und dem großen Gefolge der Stadtsoldaten erhob sich der gesamte Saal, um Ehre zu erweisen. Sitzungspräsident Sascha Grzenia wurde kurzzeitig entmachtet und die Prinzessin übernahm das Wort. Mit ausgewählten Worten und einem einstudierten Tänzchen erwies sie sich als würdige Sentiaca, die anschließend mit ihrem Hofsaat die Einladung annahm, am Tisch Platz zu nehmen und das weitere Programm zu verfolgen.

Einen der schönsten je gesehenen Hexentänze legten dann die Hexen vom Helenenberg aus Parkett. Die Showtanzgruppe der Stadtsoldaten Sinzig bewies einmal mehr ihr Können und begeisterte das Publikum mit tollen Kostümen und Wurfeinlagen. Sascha Grzenia beteuerte ewige Treue zu dieser Showtanzgruppe und erwähnte, dass diese immer einen Platz im Programm der Sportfreunde erhalte.

Nach einer kurzen Pause heizte dann die Stimmungsband „Schäl Pänz“ den Saal auf. Mit alt bekannten Liedern zum Mitsingen brachten sie den Saal in Ekstase. Das Publikum wollte die Band selbst nach mehreren Zugaben nicht von der Bühne lassen. Doch diese musste geräumt werden für den Auftritt des „Eifler Bauern“ Stefan Vogt aus Brohl. In gewohnt gelassener Manier und mit seinem Eifler Slang sorgte er wieder einmal für Lachkrämpfe beim Publikum. Nach der Verabschiedung mit Nougat und Frikadelle durch Olaf Horstmann „flätschte“ er von der Bühne.

Denn diese wurde nun in voller Größe benötigt von dem Flaggschiff der KG Rot-Weiß Westum. Die Meninas feiern in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum und überzeugten in tollen neuen Kostümen mit einem spitzenmäßig einstudierten Gardetanz. Hier hat Trainerin Simone Gasper ganze Arbeit geleistet. Verabschiedet durch Sitzungspräsident Sascha Grzenia mit den Worten „das Beste, was die KG Westum zu bieten hat“, ging`s dann tänzerisch von der Bühne.

Im Anschluss kam dann das schrillste Blümchen, dass je ein Botaniker im Rheinland entdeckt hat. Et Vingströschen sorgte mit einem tollen Bühnenprogramm für viele Lacher. Nach einer ausgiebigen Suche nach Liebe und Zuwendung folgte dann zum Abschluss der Sitzung das Remagener Panikorchester und sorgte für Stimmung bis zur letzten Minute. Mit im wahrsten Sinne Pauken und Trompeten brachten sie den Saal zum Beben.

Während des zur Tradition gewordenen Finales bedankten sich Sascha und Olaf beim närrischen Publikum für den tollen Abend und verabschiedeten sich beim Ausmarsch ganz nach dem Motto zurück in die Zukunft. Soll heißen bis zum nächsten Jahr. Mit dieser Sitzung hatten die Sportfreunde Koisdorf wieder für einen fantastischen Abend gesorgt, der den Jecken im Saal ebenso wie den Auftretenden jede Menge Freude brachte.

Quelle: Blick aktuell (Sinzig) - Ausgabe 06/2016


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Koisdorfer Karnevalssitzung 2015

Einmal mehr Grandios

Die 46. Auflage des Bunten Karneval in Koisdorf behielt sich einmal mehr den Status „Grandios“ vor. Wie in jedem Jahr blieb kein Stuhl im Saal frei. Nicht einmal der Schwarzmarkt gab noch Karten für diesen Event frei. Zum zweiten Mal in Folge stieg die Party im ehrwürdigen Freiwegheim zu Sinzig, diesmal unter Motto „Weltmeister vum Rhing“. Sitzungspräsident Sascha Grzenia und sein Bühnenkollege Olaf Horstmann führten in gewohnt souveräner Art durch den Abend der mit Gag-, Tanz- und Gesangseinlagen nur so bespickt war. Nach Begrüßung des Ehrenpräsidenten Ferdi Schlich, dem man Genesungswünsche nach Hause schickte, der Ehrensenatoren Hans Förster und Hans-Peter Knops sowie des närrischen Publikums wurde das Bunte Programm eröffnet.

Zu Anfang gleich eine Premiere auf der Koisdorfer Bühne. Michael Backes alias Schmitz Backes verzauberte das närrische Volk mit verblüffenden Tricks und gekonnten Redewendungen. Er nahm das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes mit auf die Bühne. Vor allem bekam Ortsvorsteher Karl-Heinz Arzdorf sein Fett weg.

Im nächsten Punkt stand dann Kölsche Stimmungsmusik vom feinsten an. Die bekannte Band Jeckediz aus Heimersheim mit Dirk Schoenemackers an der Spitze sorgte dafür, dass die Jecken im Saal die Stabilität der Stühle testeten. Jeckediz lieferte 100 Prozent mit tollen eigenen Songs und altbekannten aus dem Kölner Karneval. Erst nach einer ausgiebigen Zugabe wurde die Vierköpfige Band mit einer Rakete verabschiedet.

Danach wurde es Pfundig auf der Bühne, denn mit dem „Pfundskerl“ Kai Kramosta, gab es einen echten Angriff auf die Lachmuskeln der Karnevalsfreunde im Saal. Seine Rollen als Reiner Calmund und Ottfried Fischer bleiben wohl noch allen lange in Erinnerung.

Anschließend wurden die Bühnebützer zum Tanz gebeteten. Eine Truppe aus erfahrenen und jungen wilden Männern, gezähmt von Claudia Busch, Silke Meyer und Anja Haupt lieferte eine tolle Darbietung mit akrobatischen Einlagen.

Weiter ging´s dann mit einer tollen Tanzdarbietung der Tanzgruppe One Vision, welche ihre Wurzeln in Heimersheim haben. Bekannt für Ihre tollen Kostüme und Choreographien legten sie eine flotte Sohle aufs Parkett. Die Zugabe wurde dann mit den beiden Moderatoren Sascha Grzenia und Olaf Horstmann aufgefrischt, welche unglaubliche Fähigkeiten als Tänzer bewiesen.

Nach einer kurzen Pause stand dann hoher Besuch an. Zum Einmarsch der Sinziger Tollitäten, Prinz Johannes I. und Prinzessin Heike I. begleitet von Ihrem bezaubernden Hofstaat und dem Gefolge der Stadtsoldaten, erhob sich der gesamte Saal um Ehre zu erweisen. Sitzungspräsident Sascha Grzenia wurde kurzzeitig entmachtet und das Prinzenpaar übernahm das Wort. Mit ausgewählten Worten und einem einstudierten Tänzchen erwiesen sie sich als würdiges Prinzenpaar, welches anschließend die Einladung annahm, am Tisch Platz zu nehmen und das weitere Programm zu verfolgen.

Darauf folgte dann en Schutzmann. Reiner Roos, bekannt auf Koisdorfs Bühne sorgte mit tollen Pointen für einen Lacher nach dem anderen. Ein echter Bulle, der aus dem Nähkästchen geplaudert hat, sorgte für reichlich Stimmung.

Dann wurde es Rut un Wiess auf der Bühne. Der Besuch des Dreigestirns der KG Rot-Weiß Westum stand an. Nach phänomenalem Einmarsch, angeführt vom Westumer Kinderprinzenpaar Prinz Luca I. und der bezaubernden Prinzessin Leoni I., eingerahmt von der Tanzgardegruppe Meninas gaben sich Prinz Michael I., Jungfrau Marcella I. sowie der Bauer Schulle Jörg I. die Ehre um auf der Koisdorfer Bühne aufzuschlagen. Nach den gewaltigen Ansprachen des Kinderprinzenpaares, sowie des Dreigestirns wurden reichliche Geschenke ausgetauscht. Vor allem Jungfrau Marcella I. wurde auf Grund Ihrer Ansässigkeit im Koisdorfer Höhenort von den Sitzungsleitern überrascht. Ein tolles Lied, live gesungen vom Dreigestirn und der Gardetanz der Meninas rundeten einen grandiosen Auftritt ab. Die Sportfreunde luden die Westumer Abordnung dann noch zum Verbleib ein.

Nicht mehr wegzudenken im Koisdorfer Karneval ist die Showtanzgruppe der Sinziger Stadtsoldaten. Wie immer begeisterten sie in tollen Kostümen. Der von Dagmar Monreal und Carmen Reuter einstudierte Tanz fand großen Anklang und einen riesen Applaus. Sascha Grzenia erwähnte zum Abschied noch, dass diese Gruppe zum Koisdorfer Karneval gehört.

Anschließend der Auftritt der Tanzsportgruppe der Koisdorfer Sportfreunde. In tollen selbstgenähten Kostümen begeisterten Sie die Massen. Trainerin Susi Venohr, die seit vielen, vielen Jahren die Tänze einstudiert machte noch einmal Werbung für Nachwuchs, bevor es nach der standesgemäßen Zugabe mit einer Rakete dann von der Bühne ging.

Den Schlusspunkt machten in diesem Jahr erstmalig die Botzedresser aus dem Brohltal. Einmal mehr brachte Ralf Schneider mit seiner Band den Sinziger Gürzenisch zum Kochen. Nach mehreren Zugaben, die dem Koisdorfer Narrenvolk den Rest gab, luden Sitzungspräsident Sascha Grzenia und Olaf Horstmann alle aktiven zum großen Finale auf die Bühne.

Der Koisdorfer Karneval ist in bester Verfassung und wird bestimmt in der 47. Ausgabe nicht nachlassen. Darüber waren sich am Ende alle einig.

3 x von Herzen Koisdorf Alaaf.

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Koisdorfer Karnevalssitzung 2014

Freiwegheim stand Kopf

Nach einjähriger Abstinenz im Koisdorfer Sitzungskarneval ist es den Sportfreunden gelungen eine neue Örtlichkeit für ihr närrisches Treiben zu finden. Das Sinziger Freiwegheim zeichnete sich als würdige Narrhalla für den bunten Karnevalsabend der Sportfreunde Koisdorf aus. Zu Beginn um 19.11 Uhr stellte Sitzungspräsident Sascha Grzenia seinen neuen Bühnenpartner Olaf Horstmann vor, der den amtsmüden Werner Nechterschen nach sage und schreibe 18 Jahren auf der Bühne ablöst. Nach Begrüßung des Ehrenpräsidenten Ferdi Schlich, der Ehrensenatoren Hans Förster und Hans-Peter Knops, sowie des närrischen Publikums wurde das bunte Programm eröffnet.

Den Anfang machten diesmal die „kleinen“ aus Westum. Mit einer tollen Gardetanzeinlage tauten die aktiven Möhrchen der KG Westum das Eis kräftig an. Nach einer standesgemäßen Zugabe wurden die kleinsten an diesem Abend gleich mit der ersten Rakete verabschiedet.

Danach ein Angriff auf die Lachmuskeln. De Breiköpp aus Wehr ließen kein Auge trocken und brachten die ausverkaufte Halle zum Kochen. Kurt Gerhartz mit seinen Töchtern Vera und Pia überzeugten absolut als Eisbrecher.

Im nächsten Punkt stand dann kölsche Stimmungsmusik vom feinsten an. Die bekannte Band Jeckediz aus Heimersheim mit Dirk Schoenemackers an der Spitze sorgte dafür, dass die Jecken im Saal die Stabilität der Stühle testeten. Jeckediz lieferten 100 Prozent mit tollen eigenen Songs und altbekannten aus dem Kölner Karneval.

Keine Zeit zur Erholung gab es fürs Publikum, da schon mit den Funtastics aus Ahrweiler etwas fürs Auge den Weg zur Bühne bahnte. Die Cheerleader rissen mit temperamentvollen Tanz und spektakulären Hebefiguren das Narrenvolk in ihren Bann.

Dann wurde es International im Freiwegheim, denn hoher Besuch stand an. Das Sinziger Prinzenpaar mit Prinz Adriano I. und Prinzessin Fernanda I. gab sich die Ehre. Begleitet von Ihrem bezaubernden Hofstaat und dem Gefolge der Stadtsoldaten stürmten und sprengten sie die Bühne. Sitzungspräsident Sascha Grzenia wurde auf der Bühne entmachtet und das Prinzenpaar übernahm das Wort. Mit ausgewählten Worten und einem einstudierten Tänzchen erwiesen sie sich als würdiges Prinzenpaar, welches anschließend die Einladung annahm, am Tisch Platz zu nehmen und das weitere Programm zu verfolgen.

Anschließend wurden die Bühnebützer zum Tanz gebeteten. Ihrer Premiere auf der Koisdorfer Bühne wurde mit tosendem Applaus gewürdigt. Eine Truppe aus erfahrenen und jungen wilden Männern, gezähmt von Claudia Busch und Silke Meyer, lieferten eine tolle Darbietung mit akrobatischen Einlagen.

Mit dem lustigen Rheinländer, Hans-Jürgen Pinter aus Andernach dann einer, der es versteht das Publikum zu begeistern. Zum zweiten Mal auf der Koisdorfer Bühne brachte er wohl jedes Zwerchfell im Saal in Bewegung. Der aus Funk und Fernsehen bekannte Redner überzeugte mit spitzer Zunge und tollen Pointen. Trotz Bauchkrämpfen vor Lachen wollte das Narrenvolk den Wortakrobaten nicht gehen lassen.

Nach einer dann nötigen Erholungspause der Auftritt der Showtanzgruppe der Stadtsoldaten Sinzig. Wie immer begeisterten sie in tollen Kostümen. Der von Dagmar Monreal und Carmen Reuter einstudierte Tanz fand großen Anklang und einen riesen Applaus.

Dann ein Stammgast auf der Koisdorfer Bühne, en Eifeler Bauer sorgte einmal mehr für tolle. Mit seinem außergewöhnlichen Dialekt sorgte er immer wieder für ausgelassene Stimmung.

Anschließend der Auftritt der Tanzsportgruppe der Koisdorfer Sportfreunde. Als Cowboys in tollen selbstgenähten Kostümen begeisterten sie die Massen. Trainerin Susi Venohr, die seit vielen, vielen Jahren die Tänze einstudiert wurde von ihren Mädels noch geehrt, bevor es nach der standesgemäßen Zugabe dann von der Bühne ging.

Den Schlusspunkt machten in diesem Jahr erstmalig die Schäl Pänz. Die junge Stimmungsband mit den Wurzeln aus Königsfeld sorgte dafür, dass auch der letzte Gast im Saal die Stabilität seines Stuhls testete. Nach mehreren Zugaben, die dem Koisdorfer Narrenvolk den Rest gab, luden Sitzungspräsident Sascha Grzenia und Olaf Horstmann alle aktiven zum großen Finale auf die Bühne.

Der Koisdorfer Karneval lebt und wird weiterleben, da waren sich alle am Ende des bunten Karnevalsabend sicher.

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Koisdorfer Karnevalssitzung 2012

Quelle: Blick aktuell - Sinzig Nr. 08/2012

Supersitzung mit einer ganzen Reihe von Glanzpunkten

Am Karnevalsfreitag hatten die Sportfreunde Koisdorf zur 42. Auflage ihres bunten Karnevalsabend geladen. Sehr herzlich begrüßte der Vorsitzende der Sportfreunde Sascha Grzenia, der mit viel Witz und souverän an der Seite von Werner Nechterschen durch den Abend führte, die Narrenschar.

Nach den ausgiebigen Worten der Begrüßung stieg man mit einer Tanzgruppe, den „Blue Velvet” aus Bad Bodendorf, ins närrische Geschehen ein. Die frisch gebackenen Kreismeister im Showtanz boten eine tolle Show. Die Tänzerinnen begeisterten mit herrlichen Kostümen und Hebefiguren das Publikum. Ein meisterlicher Beginn des Abends.

Als dann Rainer Roos aus Kirchweiler als „en Schutzmann” diesmal nicht für Recht und Ordnung sorgte, sondern nur für gute Laune, blieb kein Auge im Saal mehr trocken.

Anschließend stand dann hoher Besuch an. Seine Tollität Prinz Häns III. und Sentiaca Prinzessin Melanie I. (Eheleute Saalscheider) marschierten zwischen dem tobenden Publikum  Richtung Bühne. Begleitet vom Hofstaat und einer Abordnung der Stadtsoldaten kämpften sie sich durch die Menge um diese dann gebührend zu begrüßen. Das mitgebrachte Prinzenlied kam bei den Koisdorfern so gut an, dass diese mitmachten. Nach einigen Alaafs und Ordensaustausch nahm das Paar dann Platz und verfolgte die Sitzung noch eine Weile.

Dann kam mit „Josef, Jupp und Jüppche” alias Kurt Gerhartz aus Wehr der Eisbrecher auf die Bühne. Diesesmal aber nicht alleine. Mit seinen beiden Töchtern Pia, neun Jahre und Vera, elf Jahre alt, bot er einen tollen Auftritt mit Pointen zum Ablachen. Vor allem Jüppche, die Jüngste im Bunde hatte den ausverkauften Saal auf ihrer Seite. Über den närrischen Nachwuchs muss man sich in Wehr wohl keine Gedanken machen.

Der anschließende Showtanz der Stadtsoldaten Sinzig sorgte dann noch dafür, dass die Narrenschar auf den Stühlen stand und gar nicht wieder Platz nehmen wollte.

Nach einer kurzen Pause hieß es dann wieder genau zuhören. Denn „ne Eifeler Bauer” alias Stefan Vogt aus Brohl - Lützing, ist nicht so leicht zu verstehen. An den Reaktionen des Publikums konnte man jedoch erkennen, dass die Eifeler Amtssprache verstanden wird. Nach einer ausgiebigen Zugabe  und einer Rakete machte der wortgewandte Redner die Bühne frei für den Auftritt der heimischen Singgemeinschaft aus Koisdorf.

Mit ABBA- Melodien gaben sie wie jedes Jahr brisante dorfeigene politische Themen mit scharfer aber ehrlicher Zunge zum Besten. Erstmalig in diesem Jahr der Auftritt als Singgemeinschaft mit einer kleinen aber feinen Abordnung des ehemaligen Frauenchors.

Anschließend wurde es richtigt bunt auf der Bühne. Das Männerballett „Die Vulkanelfen” aus Niederzissen betraten als Till Eulenspiegel die Bühne, die dann auch aufgrund der tollen Flugeinlagen der Herren fast zu klein war. Ein toller Auftritt, dem das Narrenvolk eine dreifache Rakete wert war.

Danach ein immer wiederkehrender Höhepunkt bei den Sportfreunden Koisdorf. Die hauseigene Tanzgruppe geführt von Susanne Venohr nahm das Narrenvolk mit auf die Skipiste. Mit einem gewohnt toll einstudierten Tanz und passender Musik  gab es kein Halten mehr. Der ganze Saal stand auf den Tischen und feierte bis hin zur Ekstase. Die vereinseigene Tanzgruppe musste sogar eine zweite Zugabe abliefern, einmalig an diesem Abend.

Die Barhocker aus Unkel, die eigentlichden Schlusspunkt zum ersten Mal bei den Sportfreunden gestalten sollten, heizten den Jecken dann so richtig ein. Mit Liedern von bekannten Kölschen Bands , begeisterten sie das Publikum. Ein wahrlich explosiver Auftritt, den so schnell wohl niemand vergessen wird.

Zu guter Letzt dann noch ein absoluter Glanzpunkt. Der von den großen Bühnen Kölns bekannte „Clown mit der Trompete” Bruce Kapusta gab dem närrischen Volk den Rest. Mit einer spektakulären Show nahm er den ganzen Saal mit auf eine musikalische Reise nach Köln.

Zum großen Finale luden dann Sascha Grzenia und Werner Nechterschen noch einmal alle Aktiven und Ordensträger auf die Bühne ein, um sich bei den Gästen im Saal zu bedanken und von einem rundum gelungenen Abend zu verabschieden.

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Koisdorfer Karnevalssitzung 2011

Bunter Abend der Sportfreunde

Karnevalistischen Ohren- und Augenschmaus, präsentiert von einem gut aufgelegten Sitzungspräsidenten, bot der bunte Abend der Sportfreunde Koisdorf, bereits in 41. Auflage, am Karnevalsfreitag. Nach 17-jähriger Leitung der Sitzung, hatte Hans-Peter Knops das Amt des Sitzungspräsidenten an den Vorsitzenden der Sportfreunde Sascha Grzenia abgegeben, der zum ersten Mal an der Seite von Werner Nechterschen durch den Abend führte. Nach ausgiebiger Begrüßung der Narren im Saal stieg man mit einer Tanzgruppe, den Magic Dancers aus Kripp, in das närrische Geschehen ein. Eine tolle Darbietung der Tänzerinnen und Tänzer mit spektakulären Hebefiguren begeisterten das Publikum. Nach dem das Eis angetaut war, kam mit „De Schnüss“, alias Dominik Weltjen aus Gelsdorf, der Eisbrecher auf die Bühne. Mit trockenem Humor und tollen Pointen brachte er den ausverkauften Saal schon zu Beginn zum Kochen. Als dann Manfred Brand mit seiner Quetsch zum musikalischen Streifzug durch Köln einlud, war die Stimmung schon fast auf dem Höhepunkt. Einen Angriff auf das Zwerchfell.

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Koisdorfer Karnevalssitzung 2010

Quelle: Blick aktuell - Sinzig

Ein Abschied mit vielen Glanzpunkten - Hans Peter Knops leitete zum letzten Mal die Karnevalsveranstaltung - Prinzenvorstellung, tolle Musikdarbietungen, zündende Büttenreden und gute Laune kennzeichneten die Karnevalssitzung in Koisdorf

17. Jahre lang führte Hans Peter Knops mit viel Herzblut die Koisdorfer Karnevalssitzung. Nun hat der Exprinz und Urkarnevalist seinem närrischen Volk „Auf Wiedersehen” gesagt. „Ich habe so manches hier erlebt, hab oft auf Wolke sieben geschwebt. Es war für mich eine tolle Zeit und ich habe es nie bereut”. So verabschiedete sich Hans Peter Knops von der närrischen Audienz, die am Freitagabend im Saal Schneider in Koisdorf ihren karnevalistischen bunten Abend zum 40. Mal feierten. Gäste aus nah und fern waren nach Koisdorf gekommen, um das Jubiläumsfest, 40 Jahre Koisdorfer Karneval, in einem total ausverkauften Saal mit den Sportfreunden zu feiern. Schon beim Einzug von Hans Peter Knops und seinem Copiloten Werner Nechterschen waren die Zeichen auf Stimmung ausgerichtet, somit alle Tore geöffnet , Begrüßung und Danksagungen für Ehrengäste und Sponsoren auszusprechen. Nach einer tollen Büttenrede „De Bolle”, alias Kurt Gerhartz, war die Stimmung im Saal gut vorbereitet für den Empfang des Sinziger Prinzenpaares. Prinz Martin I. mit seiner Prinzessin Julia I. nutzte ihren Heimvorteil mit ihrer Rede an ihr Koisdorfer Publikum, was mit jede Menge Applaus bestätigt wurde.

Natürlich hatte das Sinziger Prinzenpaar nicht vergessen, seine Showtanzgruppe der Sinziger Stadtsoldaten mitzubringen. Mit ihrem neuen Showtanz á la Hänneschen und Bärbelschen erfreuten sie das Publikum auf richtige kölsche Art. Das Prinzenpaar hatte gerade seine Plätze eingenommen, da eroberten die Westumer Prinzenpaare, Prinz Ingo I. und Prinzessin Jessika I. (Müller) und das Kinderprinzenpaar Lena I. (Hahn) und Andreas I. (Kessel) die Bühne.

Passende Worte fanden der Prinz und seine Prinzessin für das närrische Volk, was Hans Peter Knops aus Sicht der Sportfreunde nur bestätigen konnte. Der anschließende Tanz der KG Westum spiegelte in der Darstellung den Einsatz und Fleiß in einer pikanten Perfektion wieder, was das Koisdorfer Narrenvolk mit entsprechendem Beifall bestätigte. Unter den zahlreichen Gästen verfolgten auch die Erste Beigeordnete der Stadt Sinzig, Charlotte Hager, und der Koisdorfer Ortsvorsteher Karl Heinz Arzdorf ein gutes und abwechslungsreiches  Karnevalsprogramm, das die Sportfreunde Koisdorf den Narren boten. Da kam dem Publikum der aus Brohl - Lützing angereiste „En Eifeler Bauer”, alias Stefan Vogt, gerade recht. Seine Pointen über das Leben eines Eifeler Bauern, dazu noch mit dem Tröööt verheiratet zu sein, kam beim Publikum super an.

Nach einer kurzen Pause wusste sich der MGV Eintracht Koisdorf ins rechte Licht zu rücken. Anekdoten aus dem Dorfleben, immer in einer passenden Melodie verpackt, ließen einigen Zuschauern ihre Wut in Erinnerung dieser Gräueltaten wieder hochkommen (gemeint war der unwürdige Triertransport). Aber überwiegend nette und schmunzelhafte Texte aus dem Dorfgeschehen veranlassten die Narren zu euphorischem Beifall. Der komplette Vorstand, mit ihrem Vorsitzenden Joachim Fiege, unter der musikalischen Leitung von Bernhard Arzdorf, lösten einige Male beim Publikum stehende Ovationen aus. Willi Arzdorf, Vater der amtierenden Prinzessin von Sinzig, stand mitten im Geschehen.

Und dann kam „En Eifeler”, alias Martin Korten, aus Adenau, der Liebling aller Schwiegermütter. Mit seiner lieben, aber teilweise auch deftigen Wiedergabe seines Ehelebens, erntete er die Lachsalven und den nicht enden wollenden Beifall des knatschjecken Publikums.

Die Tanzsportgruppe der Sportfreunde Koisdorf unter der Leitung von Susanne Venohr hatte sich in der wechselnden Musikwahl und passenden Kostümen etwas besonders Hübsches einfallen lassen, was auch mit reichlich Applaus belohnt wurde. Der Bauchredner Addy Axon in seiner Dreisprachigkeit mit seinen zwei Tieren am Arm sucht seinesgleichen im Fernsehen, so die einhellige Meinung nach dem Auftritt in Koisdorf. Die Zugabe, bei der Addy Axon zwei Personen aus dem Publikum holte und mit ihnen auf der Bühne ein Lied sang, er alleine aber die drei Stimmen in Abwechslung sang, toppte alles.

Bei dieser Hochstimmung kamen zu guter Letzt die Botzedresser aus Niederzissen. In einem auf Hochtouren vorbereiteten Saal war nach dieser Musikdarbietung wenig Platz zum Luft holen. Ohne dass man noch einen Stuhl benötigt hätte, zum Sitzen war auch die Zeit nicht gegeben, ging diese Veranstaltung weit nach Mitternacht zu Ende. Mit der Erkenntnis, dieses waren würdige 40 Jahre Karneval in Koisdorf.

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Koisdorfer Karnevalssitzung 2009

Bereits zum 39. Mal jährte sich die traditionelle Karnevalssitzung der Sportfreunde Koisdorf. Sitzungspräsident Hans-Peter Knops, der in üblich souveräner Weise mit Werner Nechterchen durch das Programm führte, konnte viele gut gelaunte Jecke im Saal Schneider begrüßen. Genauso bunt wie die Kostüme der Narren und Närrinen im wiedermal bis auf den letzten Platz besetzten Festsaal war das Programm. Neben Prinz Jürgen II. aus Sinzig stattete auch das Oberwinterer Prinzenpaar den Koisdorfern einen Besuch ab. Begleitet wurden die Regenschaften alle von ihren Hofstaaten, Soldaten und Tanzgruppen.

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